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Brennesselblätter
(Urtica dioica)
Die Brennnessel gehört zu den bekanntesten Kräutern überhaupt. Denn ein Rendezvous mit ihr bleibt unvergessen. Kommen Sie mit der Brennnessel in Berührung, reagiert die Haut sofort mit einem Jucken und Brennen und es entstehen an den Berührungspunkten rote Quaddeln. Hervorgerufen wird diese Reaktion durch die Ameisensäure, die sich in den Brennhaaren auf den Blättern befindet.
Die ausdauernde Pflanze ist weltweit erhältlich und wird wie Sauerampfer oder Spinat zubereitet. Keine Angst: Die Brennhaare werden beim Kochen zerstört. Aus der Brennnesselpflanze kann man Suppe, Tee und sogar Bier zubereiten.
Vorkommen: weltweit; wächst an Wegrändern, Schuttplätzen und Flussufern.
Blütezeit: Juli bis August
Sammelzeit: Die Blätter und Wurzeln werden im Sommer gesammelt.
Brennnessel als Heilmittel. Sie unterstützt vor allem bei:
- Bronchitis, Asthma, Rheumatismus, Verdauungsstörungen, Prostataleiden, Blutarmut
Wussten Sie schon? Haarwasser aus Brennnesseln hilft gegen Haarausfall. Dazu kochen Sie 250 g zerhackte Wurzeln in einem Liter Wasser und ½ Liter Weinessig für etwa 30 Minuten. Damit reiben Sie einmal pro Woche den Kopf ein.