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Anis
(Pimpinella anisum)
Schon die Griechen und Römer wussten, was gut für sie war. Sie schätzten Anis als Mittel zur Erfrischung des Atems, zur Anregung des Appetits und zur Förderung der Verdauung. Anissamen verbinden einen sehr aromatischen und ausgeprägt süßen Geschmack. Wegen seiner süßlich schmeckenden Samen wird Anis hauptsächlich angebaut; genauso gut können aber auch die frischen Blätter verwendet werden. Anis passt hervorragend in Süß- und Backwaren und ist aus Pastis, Ricard und anderen Anisschnäpsen nicht wegzudenken.
Vorkommen: Asien; wird heutzutage bei uns in Gärten angebaut.
Blütezeit: Juli bis August
Sammelzeit: Die Früchte werden von Juli bis September gesammelt.
Anis als Heilmittel. Er unterstützt vor allem bei:
- Blähungen, Husten, Dreimonatskoliken bei Babys, Magenkrämpfen, Durchfall, Mundgeruch
Wussten Sie schon? Anis hilft gegen Alpträume. Träume wie der Sturz ins Bodenlose oder hektische Verfolgungsjagden müssen keine einmalige Sache sein, denn oft kehren die gleichen Inhalte immer wieder. Wenn es Ihnen genauso geht, dann versuchen Sie es abends mit einem Anistee oder anderen Anisgerichten. Der Genuss von Anis wirkt dann für einige Zeit beruhigend.