(Equisetum arvense)
Das Schachtelhalmkraut ist in unserer Gegend sehr verbreitet. Es wird auch Ackerschachtelhalm genannt, weil es – wie der Name schon verrät – vor allem an Ackerrändern wächst. Früher nutzten die Menschen das Kraut zum Putzen und Reinigen von Metall – vor allem Gegenstände aus Zinn. Deshalb ist es auch unter dem Namen Zinnkraut bekannt.
Zubereitungstipp für Tee: Für eine Tasse gießen Sie 2 TL Kraut mit heißem Wasser auf und lassen das Ganze 10 Minuten ziehen.
Vorkommen: Nordasien, Europa; wächst an Wegrändern, Ackerrändern, Wiesen und Feldern
Sammelzeit: Die Sommertriebe wird von Mai bis Juli gesammelt.
Schachtelhalm als Heilmittel. Er unterstützt vor allem bei:
- Nierenkrankheiten, Bindegewebsstörungen, Krampfadern, Blutungen, Prostatabeschwerden, Hämorrhoiden, Blasenleiden
Wussten Sie schon? Der Schachtelhalm wird als lebendes Fossil bezeichnet, weil er bereits ein stolzes Alter von über 300 Millionen Jahren aufweisen kann.