Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Dill
(Anethum graveolens)
Der Dill kann heute eine lange Geschichte aufweisen. Er wird bereits in der Bibel – im Neuen Testament – erwähnt. Dill gehört, wie die Petersilie auch, zu den Doldenblütlern. Besonders bekannt ist er als Fisch- sowie als Einmachgewürz für Gurken. Ebenso würzt er Eiergerichte, Suppen und Saucen. Erhältlich ist Dill frisch, getrocknet oder als Samen. Die Dillsamen sind besonders kräftig und nachhaltig im Geschmack.
Vorkommen: in Mitteleuropa verwildert; heute in vielen Gegend kultiviert.
Blütezeit: Juni bis September
Sammelzeit: Das Kraut und die Früchte werden von Juni bis September gesammelt.
Dill als Heilmittel. Dill unterstützt vor allem bei:
- als Dillkraut: Abwehrschwäche, Harnsteinleiden, Blutarmut infolge von Eisenmangel, Hautentzündungen, Gicht, Jodmangel, Osteoporose
- als Dillsamen: Darmkoliken, Nervosität, Mundgeruch, Reizmagen
Wussten Sie schon? Frischer Dill enthält reichlich Vitamine. Durch seinen hohen Anteil an Karotinoiden zählt Dill mit zu den wichtigsten Pflanzen bei der Vorbeugung gegen Krebs und Infektionen.